So meine Lieben, da ich jetzt mal wieder etwas Zeit habe berichte ich euch über meine ersten Tage bei meiner gastfamilie :)
Als endlich der Moment kam als wir alle nach der orientation in verschiedene Richtungen der USA losfuhren wurde mir immer mehr mulmig. Wie soll ich meine hostmum begrüßen? Werden die kids mich mögen und vor allem kann ich es mir vorstellen hier ein ganzes Jahr zu bleiben? Diese und noch unzählige mehr Fragen schwirrten mir auf dee Fahrt zum Flughafen in newark im Kopf herum. Dort angekommen wartete ich mit einigen anderen Mädels bis wir abgeholt wurden. Jede einzelne war unendlich aufgeregt.
Dann war es auch schon so weit...debie, meine hostmum, war die erste die durch die Tür kam und ich war einfach nur froh sie endlich kennenzulernen. Sie hat mich gleich in die arme geschlossen und war richtig herzlich. Ich hab mich gleich sehr wohl in ihrer Gegenwart gefühlt :) Auf der einstündigen Fahrt von Flughafen zu unserem Haus übernahm hauptsächlich debie die Führung des Gesprächs :D das war aber auch gut so. Sie war wirklich sehr bemüht. Das einzige an dass ich denken konnte waren die Kinder. Ich hab so sehr gehofft, dass sie mich mögen werden und mir den Anfang nicht all zu schwer machen.
Die Gegend in der ich jetzt lebe hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen:)
Zuhause angekommen haben die kids schon auf uns gewartet und waren wohl fast genau so aufgeregt als ich. Wir öffneten die Tür und layla, die mittlere, fiel mir um den Hals und meinte sie hätte sich so auf mich gefreut. Das war so schön zu hören. Die kleinste, sarabeth, war noch etwas zurückhaltender aber trotzdem süß. Noah, der älteste der Rackerbande war am ruhigsten aber das ist seine Art so wie ich ihn jetzt kennengelernt habe. Das wichtigste ist, dass ich die kids alle gleich in mein Herz geschlossen hab und mir sicher war, dass wir uns gut verstehen werden.
Ich war so froh, dass das ehemalige au pair, lara, noch da war, da sie mir einfach so viel erklärt hat und gezeigt hat :)
Die ersten Tage ließ sich sarabeth nicht von mir ins bett bringen aber nach ein paar Tagen ging es schon problemlos was zeigt, dass sie mich schon akzeptiert hat. Das bedeutet mir viel:)
Gerade sind hier Ferien, das heißt layla und noah sind tagsüber in einem sommercamp und sarabeth auch in einer Art camp.
Mein Tag läuft quasi so ab:
7:15 aufstehen
7:30 Rucksäcke für die kids packen und das Frühstück vorbereiten und bereit fürs camp machen
8:50 der Bus von layla und noah kommr direkt vor die Tür danach fahr ich sarabeth in die Schwimmschule
Um 12 muss ich sie dann von der Schwimmschule abholen und in die schule bringen
15:00 sarabeth abholen in der schule und mit ihr zeit verbringen mit bis der bus der zwei anderen kids heimkommt
4:30 dinner kochen
und danach ist es immer tagesabhängig was wir unternehmen. In letzter Zeit musste ich mit allen drei zu noahs football training und gleichzeitig zweimal in der Woche zu layals cheerleading.
Zusammengefasst kann ich nach den ersten 4 Wochen sagen, dass es viele anstrengende Momente gibt aber dafür auch Momente in denen dir die kids so viel geben können.
Bisher bereue ich es noch überhaupt nicht diesen Schritt gewagt zu haben.
Das Heimweh hält sich zum Glück noch gut in Grenzen wobei mir die Menschen Zuhause wirklich fehlen!
Zu guter letzt mal wieder ein paar Bilder meiner ersten Zeit in meiner neuen Familie:)
Ich halte euch auf dem laufenden ♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen